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Großer Erfolg: Karfreitag und Allerseelen zurückgewonnen

Überraschend und ohne Einvernehmen mit der Personalvertretung hat die damalige Bundesministerin Hartinger-Klein (FPÖ) vor Ostern 2019 die bis dahin geltenden Regelungen für Bedienstete an Karfreitag und Allerseelen überraschend außer Kraft gesetzt.

Die beiden Zentralausschüsse des BMASGK, jeweils vertreten durch ihre Vorsitzenden Georg Flack (BMASK) und Irmgard Pahr (BMG), führten daraufhin mehrere Gesprächsrunden mit dem Dienstgeber zur Thematik Karfreitag und Allerseelen. Es ist uns nach inhaltlich harten, aber kollegial geführten Gesprächen gelungen, folgende Regelung für Karfreitag und Allerseelen erfolgreich zu vereinbaren:

Am Karfreitag und Allerseelentag können nachstehende Bedienstete nach Diensteszulässigkeit ganztägig vom Dienst befreit werden:

Behinderte mit einem Grad der Behinderung von mind. 50%

• Bedienstete mit Kindern bzw. mit Kindern von Lebensgefährten oder Lebens-gefährtinnen im Alter bis zu 15 Jahren (Ende der Schulpflicht).

Wir, die FSG, bedanken uns beim Dienstgeber, besonders bei Bundesministerin Brigitte Zarfl und Gruppenleiter Hannes Fischer, und freuen uns, dass unsere sozialpartnerschaftlich geführte Gespräche schlussendlich zu einem guten Ergebnis für die betroffenen Kolleginnen und Kollegen im BMASGK geführt haben.

 


Impressionen von unserem Betriebsausflug nach Linz

Er war eine Premiere: der erste Betriebsausflug, den die MitarbeiterInnen gemeinsam mit den “neuen” KollegInnen der Gesundheitssektionen erleben konnten. Das Herbstwetter war am 17. September und am 2. Oktober 2019 in Linz meistens wie die Stimmung: heiter und sonnig!

Dank der OrganisatorInnen, d.h. der engagierten KollegInnen vom Gewerkschaftlichen Betriebsausschuss und der FSG, liefen beide Termine zu voller Zufriedenheit ab. Nach Linz (und retour) ging es mit dem vom Sozialministerium für den Betriebsausflug eigens reservierten ÖBB-Waggon. Zur Stärkung gab es das beliebte, traditionelle Jausensackerl – “vegetarisch und normal” und zur Kompensation des gesunden Apfels und Mineralwasser u.a. mit einem riesigen “Mars-macht-mobil” darin.

Unsere Hauptorganisatorinnen Karin Soniga und Irmgard Pahr hatten aufgrund ihrer perfekten Planung und Vorbereitung auf alle Fragen die richtigen Antworten und Hilfestellungen. Danke!

Ars Electronica und Sinnesrausch

In Linz standen zwei verschiedene Ausstellungen zur Auswahl: eine in der Ars Electronica, die andere – „der Sinnesrausch“ – über den Dächern von Linz. Beiden Ausstellungen waren zahlreiche interaktive Elemente gemeinsam, die sehr gut ankamen. Nach dem Kunst-, Technik- und Kulturgenuss nutzten einige KollegInnen die freien Minuten, um in der Landstraße und ihren Seitenstraßen zu bummeln oder einem der gemütlichen Kaffeehäuser einen Besuch abzustatten.

 

Um 14.30 Uhr hieß es „Treffpunkt gemeinsames, spätes Mittagessen im Stieglbräu zum Klosterhof in der Linzer Innenstadt“, wo verschiedene Menüs zur Auswahl standen. Die Personalvertretung bedankt sich auch in diesem Zusammenhang bei der Frau Bundesministerin für einen Sonderurlaubstag und den Fahrtkostenzuschuss für den Betriebsausflug!

Der Genuss kommt in Linz keinesfalls zu kurz. Schon so manche/r ist vom Vorhaben, eine Original Linzer Torte im traditionswürdigen Kaffeehaus Jindrak zu schlemmen, abgekommen. Die Auswahl zwischen all den verlockenden Köstlichkeiten ist für Mehlspeisentiger einfach zu groß!

Mit insgesamt 150 TeilnehmerInnen war der Betriebsausflug der Gewerkschaftlichen Betriebsausschüsse ein schöner Erfolg. Die VeranstalterInnen ernteten viel positives Feedback und freuen sich, bereits den Betriebsausflug 2020 zu planen.


Bundes-Personalvertretungswahlen 27./28. November 2019

Die Wahlberechtigten des Bundesministeriums für Arbeit, Soziales, Gesundheit und Konsumentenschutz sind am Mittwoch, 27. November und am Donnerstag, den 28. November 2019 aufgerufen, ihre Personalvertretungen für den Dienststellenausschuss (13 Mitglieder) und für den Zentralausschuss (fünf Mitglieder) zu wählen.

Gewählt werden zudem die Behindertenvertrauensperson sowie deren drei StellvertreterInnen.

Einsicht in die Wählerlisten und Wahlordnung

Die Liste der Wahlberechtigten und die Bundes-Personalvertretungs-Wahlordnung liegen bis 6. November 2019 (täglich von 9:00 bis 16:00 Uhr) zur Einsicht auf:
 am Standort Stubenring im Zimmer 2/164,
 am Standort Radetzkystraße, Zimmer 1K12 und
 am Standort Favoritenstraße im Zimmer 5/503.

Die zugelassenen Wahlvorschläge sowie Zeit und Ort der Stimmabgabe werden spätestens am 13.11.2019 durch Anschlag an den genannten Standorten der Dienststelle kundgemacht sowie im Intranet des BMASGK veröffentlicht.

Fragen zur Wahl? Das FSG-Team steht gerne zur Verfügung!

Das Wahlrecht ist grundsätzlich persönlich auszuüben. Kann eine wahlberechtigte Person am Wahltag/den Wahltagen ihr Stimmrecht an dem Ort nicht anwesend sein, an dem sie ihr Stimmrecht auszuüben hat, ist sie berechtigt, beim Dienststellenwahlausschuss ihre Zulassung zur Briefwahl zu beantragen.

Mehr Information zur Personalvertretungswahl sind auf den Intranetseiten der Personalvertretung zu finden: https://info.sozialministerium.at/ -> Personalvertretung -> Personalvertretungswahlen


Was bedeutet der neue IT-Standardarbeitsplatz 2020?

Der Dienststellenausschuss BMASK hat in seiner Septembersitzung einstimmig zum Vorhaben des Dienstgebers zum „IT-Standardarbeitsplatz 2020“ Stellung genommen und darin die geforderte Wahlfreiheit der MitarbeiterInnen zwischen einem herkömmlichen PC-Arbeitsplatz mit Stand-PC oder der Mobile Worker III Ausstattung betont.

Für uns FSG-PersonalvertreterInnen ist es wichtig, dass die Entscheidung bei den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern liegt, ob für ihre Arbeitsweise und Anwendungen weiterhin ein herkömmlicher PC-Arbeitsplatz mit Stand-PC passender ist oder die neue MobileWorker III Ausstattung aktiv – aus eigenem Interesse – angefordert werden sollte. Die vom Dienstgeber in seinem Entwurf geplante mehr oder weniger fixe Zuteilung der IT Ausstattung der Bediensteten entlang ihrer Besoldungsstufe oder Leitungsfunktion ist aus unserer Sicht nicht zweckdienlich.

Die Freiwilligkeit haben wir PersonalvertreterInnen durchgesetzt! Ebenso durchgesetzt haben wir, dass praktisch ALLE Bediensteten, d.h. auch B und C Bedienstete, ein Mobileworker III Notebook bekommen können (wenn es angefordert wird).

Klar muss uns allen sein: MitarbeiterInnen mit einer Mobileworker III Infrastruktur (also mit diesem Notebook) können vom Dienstgeber bei hoher Dringlichkeit leichter dazu verpflichtet werden, auch zu Hause am Wochenende diese Ressourcen zu benutzen. Außer, dieses Gerät steht im Büro (oder es wird überhaupt die Variante des stationären Desktop-PC beibehalten). Deshalb gilt es genau zu überlegen, ob mensch ein solches Mobileworker III Notebook haben will oder nicht.


Kantine am Stubenring

Das Scheitern der Regierung Kurz brachte einen unerwarteten Nebeneffekt. Die Ausschreibung des Betriebs der Kantine und des Buffets im Regierungsgebäude Stubenring wurde gestoppt.

Federführend dabei sind das BM für Digitalisierung und Wirtschaftsstandort (wie das Wirtschaftsministerium nun heißt) und die Burghauptmannschaft. Allerdings wurden die bestehenden Betreiberverträge bereits per Ende 2019 gekündigt! Eine Glanzleistung. Mit neuen (Übergangs?-)Verträgen mit den aktuellen Betreibern Kulinario und Gollowitzer muss jetzt das Verpflegungsangebot am Stubenring über 2019 hinaus abgesichert werden. Auch die geplante Renovierung und Neuausstattung des Kantine im Hochparterre am Stubenring kann dem Vernehmen nach nur in einer Sparvariante realisiert werden.

Sparvarianten-Umbau: 24. Oktober – 13. Dezember 2019

Die Arbeiten dieser Sparvarianten wurden am 24. Oktober mit dem Umbau der Cafeteria gestartet und dauern bis 22. November 2019. Vom 21. November bis 13. Dezember sollte der “Speisesaal-Delegationsbereich” neugestaltet werden.

Sitzmöbel in der Caféteria im Hochparterre am Stubenring…

Die Personalvertretungen des Sozial- und des Gesundheitsministerium sind jedenfalls dahinter, dass das Angebot für die MitarbeiterInnen nicht zurückgenommen und die Standards zumindest gehalten werden.

Zudem werden wir uns weiterhin dafür einsetzen, dass die Ergebnisse der DA-MitarbeiterInnenbefragung berücksichtigt werden. Was durch die neue Verhandlungssituation mit den Betreibern natürlich nicht einfacher geworden ist. Wir werden weiter berichten.


Kaffeeautomaten und Einwegbecher

Der Trend, einen coffee to go mit Einwegbecher zu trinken, setzt sich unaufhaltsam durch. Doch was bedeutet das so genau für die Umwelt? Definitiv immer mehr Abfall durch die hauptsächlich einmal verwendbaren Kaffeebecher. Seien sie nun aus Plastik oder aus alternativen Materialien.

Doch es geht auch anders. Im Handel sind mittlerweile eine Vielzahl an coffee to go Bechern erhältlich. Diese gibt es auch den verschiedensten Materialien – von Bambus, Glas bis hin zu Plastik.

Hier eine kleine Berechnung: Wenn jeden Tag auf den Weg zur Arbeit oder im Büro ein coffee to go mit Becher konsumiert wird, ergibt das rund 200 Becher Müll für eine Person in einem Jahr.
Bereits ein kleiner Berg Plastik. Laut Kurier fallen allein in Wien 84 Millionen Einwegbecher jährlich an (Quelle: https://kurier.at/chronik/wien/kaffee-im-mehrwegbecher-wien-stellt-rueckgabeautomaten-auf/400353250 )

Rasche Verbesserungen sind möglich:

  • Verwendung von möglichst umweltschonenden to-go Bechern (zB „Biokunststoff“ PLA Becher statt reinen Plastikbechern) für die Kaffeeautomaten und in der Cafeteria.
  • Die Kaffeeautomaten am Stubenring ermöglichen bereits die Verwendung von mitgebrachten Häferln oder von bereits gebrauchten to-go Bechern! Verwendet bitte eure eigenen Häferln und Becher!
    Etliche Unternehmen bieten einen Preisrabatt bei Verwendung mitgebrachter Behältnisse an Stelle der Einweg-Automatenbecher (Mann/Ströck/Tschibo etc.). Der finanzielle Anreiz soll zusätzlich den Verbrauch von to-go Bechern verringern.

Auch am Stubenring wäre eine Preisreduktion von 10 Cent pro Kaffee erstrebenswert, wenn auf die Automatenbecher vom Kunden verzichtet wird (Gesamtpreis derzeit 60 Cent pro Kaffee, unabhängig davon ob Automatenbecher verwendet werden oder nicht).


Betriebsausflug 2019 nach Linz

In diesem Jahr können erstmals alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des BMASGK einen gemeinsamen Betriebsausflug erleben.
Aus organisatorischen Gründen erfolgt der Ausflug aber in zwei Tranchen, der 17. September oder der 2. Oktober 2019 stehen für die TeilnehmerInnen zur Auswahl.

Wir fahren mit der ÖBB um 7.30 Uhr vom Wiener Hauptbahnhof ab. In Linz gibt es zwei organisierte kulturelle Führungen zur Auswahl. Entweder der Besuch der Ars Electronica Ausstellung oder der Sinnesrausch Ausstellung – über den Dächern von Linz. Die Weblinks zu den Ausstellungen geben einen Eindruck:

https://ars.electronica.art/news/
https://youtu.be/jyKMQnMtcM4

Um ca. 14.30 Uhr gemeinsamer Ausklang mit spätem Mittagessen in Linz.
Abfahrt von Linz Hauptbahnhof 17:16 Uhr nach Wien.

Wir freuen uns über eine rege Teilnahme, immerhin bekommen wir ja dafür einen Sonderurlaubstag.



Fraktions-Webseite im neuen Look!

Die Webseite der Fraktion sozialdemokratischer GewerkschafterInnen wurde grundlegend erneuert!

Auf den folgenden Seiten erhalten Sie nunmehr aktuelle Informationen, Wissenswertes rund um unser Ministerium, Themen welche die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter beschäftigen sowie Grundlegendes über die Fraktion sozialdemokratischer Gewerkschafterinnen und Gewerkschafter und deren Arbeit.